Auf Stempeltour im Seeland

Schloss Hoym 
                                                   Foto: Th. Tobis

Gatersleben/ Seeland: Am 1. Mai 2024 starteten wir zu unserer Tour durch das Seeland. Mit über zwanzig Teilnehmern ging es von Gatersleben über Hoym, Nachterstedt, Frose durch die See nach Neu Königsaue, Schadeleben, Friedrichsaue zurück nach Gatersleben.

Gleich an der ersten Station Burg, Gatersleben wartete der Ortschronist Andreas C. auf uns um sein Wissen gern weiterzugeben.

Weiter ging es dann nach Hoym um die Stempel der Kirche, Mittelmühle und dem Schloss in das Heft der Seeland Runde zu drücken. Über die A 36 nach Nachterstedt wo wir gleich auf die erst in diesem Jahr errichteten Stempelstelle trafen. Hier gab es den Stempel „Nachterstedter Eiche 1941“ welche bei der Umsiedlung des Ortes gepflanzt wurde. An den Bergbau in Nachterstedt erinnert ein Gedenkstein mit der Aufschrift „Glück Auf“. Vorbei an Abraumhalden ging es dann nach Frose um auch hier wieder drei Stempel abzuholen. Praktisch immer auf dem Grund des ehemaligen Aschersleber Sees ging es erst in Richtung Wilsleben, bevor wir dann nach links in Richtung Neu Königsaue abbogen. In Neu Königsaue direkt auf dem Friedhof befinden sich die Glocken der evangelischen und katholischen Kirche des alten Königsaue. Auf dem Weg nach Schadeleben ging es erst einmal in die Hasselgrund, wo sich die Reste des  nur kurzzeitig in Betrieb gewesenen Schwimmbad Königsaue befinden. Ein großer Stein: der „Bärenstein“ welcher beim Neubau des Sportplatzes 1985 gefunden wurde gab der Sportstätte, der Gaststätte und unserer Stempelstelle der Seeland Runde den Namen „Bärenstein“. Weil es sich in Schadeleben alles um den Bären dreht. Gibt es eine Stempelstelle Am Bären welcher zum Concordiasee blickt. Und das Schadeleben zu Preußischen gehörte daran erinnert die „Zimmervermietung Preußischer Hof“. Vom Aussichtspunkt am Concordiasee hat man eine sehr gute Sicht über den See bis hin zum Brocken. Weiter ging es über ein neues Teilstück des R1 vorbei am Hauptsegraben nach Friedrichsaue. Hier dann zum Minilädchen und zur Stockchen Esche bevor es wieder zum Ausgangspunkt nach Gatersleben ging. Die zurückgelegte Strecke betrug 35 km durch die Stadt Seeland.